Art in D-Town

Art in D-Town

Art in D-Town
Öl auf Leinwand
2000
250 x 170 cm

 

Im Zusammenhang mit den Kunstpunkten 1999 lud das Kulturamt Düsseldorf die teilnehmenden Künstler ein, zum Thema Kunststadt Düsseldorf eine Zeichnung zu erstellen. Mein Beitrag war dann für mich Anlass, die Bildidee in einem großen Ölbild umzusetzen.

Der Vorhang geht auf, und die Bühne betritt ein geheimnisvolles, goldgekleidetes weibliches Wesen, die personifizierte Kunst, und wird empfangen
-links vom Köbes, der dienstbeflissen ein Altbierglas reicht, als Zeichen seiner Grobheit der Göttin aber auf ihr Kleid tritt,
-rechts von einer jubelnden Cheerleaderin von Rhein-Fire, und
-in der Mitte von dem Düsseldorfer Karnevalsprinzen (das Gesicht ist angelehnt an CC-Präsident Jürgen Pagalies), der aber eigentlich mehr interessiert ist an der Erfüllung seiner irdischen Gelüste, indem er nach dem Bierglas des Köbes greift und mit seinem Prinzregentenstab mit der Cheerleaderin schäkert.

Spezifische Düsseldorfer Motive tauchen auf
-links oben in Rahmen und Schriftform der Tafel Art in D-Town, die angelehnt ist an den Schriftzug des Apollo Varietés, und
-unten in der Bodengestaltung, die sich an der Bepflasterung der Rheinuferpromenade orientiert.

Die Tauben unten sind die eigentlichen Künstler, die (links) nach kleinen Goldkrumen suchen und (rechts) drei Würmer in Form der Zahl 744 (für den Stromkilometer des Rheins auf Höhe der Altstadt) verschlingen.

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